27. Dezember 2013

Einen guten Rutsch ins neue Jahr...Tschüss 2013 !

Dies wird wohl mein letzter Post in diesem Jahr werden.
Ich lasse das Jahr 2013 mit einem kurzen Blick nach hinten und schaue bereits voller Vorfreude ins kommende Jahr.

2013 hatte seine Höhen und Tiefen. Ich würde jedoch sagen, die Höhen überwiegen. Ich habe wieder begonnen zu studieren und das allein brachte neben den Anstrengungen vieles mit sich, was als positiv zu bezeichnen galt. So schloss ich auch die ersten Modulprüfungen mit Bestanden ab.
Die Kinder wurden eingeschult, zu Hause haben eine Menge wohnliche Veränderungen statt gefunden und für mehr Wohnlichkeit und Gemütlichkeit gesorgt. Das nehm ich alles mit ins neue Jahr, denn wie es so bei uns Menschen ist (oder besser: sein sollte) entwickelt man sich. Und so geht es weiter wie im noch aktuellen Jahr 2013. Und das ist auch gut so!

Nichts desto trotz nehme ich mir dieses Jahr einige Dinge für 2014 vor. Ich bin kein Mensch guter Vorsätze, denn irgendwie finde ich die klassischen Vornehmungen immer so schnöde und außerdem endet so eine Sache bei mir immer nach demselben Muster: 
Ganz schnell (eigentlich sofort) nach Jahreswechsel verschiebe ich meine Vorsätze. Und das dann das ganze Jahr über immer wieder, bis das neue Jahr vor der Tür steht und die Vorsätze mit in die Jahreswende genommen werden ;)
Also hab ich es irgendwann ganz bleiben lassen.

Doch nun wage ich es doch noch einmal. ABER: ich nehme mir Projekte vor, bei denen das Ziel eine grobe Vorgabe hat, die sich auch flexibel verhält. 
Ich beginne am besten einfach mal, dann wird denke ich klar, wie das gemeint ist:
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1. Ich lerne wieder mehr für die Uni
Mit all dem Alltagsstress ist es nicht immer einfach, alles unter einem Hut zu bringen. Da kommt das abendliche Lernen und vorbereiten auf Klausuren schnell zu kurz. Das Ziel ist hier klar: Erfolgreiches Beenden des Studiums (also der Bachelor). Flexibel bin ich hier soweit, das ich selbst bestimme in welcher Zeit ich das Studium abschließe. Und damit sich das ganze nicht unnötig in die Länge zieht ist der erste Punkt auf meiner Liste, jeden Abend etwas mehr zu tun. Denn das ist in der Summer beträchtlicher, als auf den ersten Blick erscheint

2. Mehr kreative Zeit mit den Kindern
Ich verbringe sehr viel Zeit an der Nähmaschine. Ich nähe und crafte alles mögliche, und immer wieder mehr wollen die Kinder an diesen Prozessen teilhaben. Jedes Mal wimmle ich sie ab und verschiebe auf spätere Zeitpunkte. Ich denke, die Mädels sind mittlerweile alt genug, klein Projekte mitzugestalten. So werde ich sie an den Umgang mit Stoffen, Schnitten und sonstigem heranführen und mit der Nähmaschine vertraut machen. Immerhin hab ich hier noch eine Brother BC  rumstehen, bei der nur eine neue Spulenkapsel rein muss.

3. Diät/ Geld sparen
Upps...hatte ich nicht geschrieben, das die klassischen Vorsätze nix für mich seien. Richtig!
Ich nehme mir ja auch keine klassische Diät vor. Sondern eine Kaufdiät.
Letztens bin ich über den Blog Goodbye Valentino gestolpert. 2011 hat sich Sarah Gunn vorgenommen, ihre Garderobe nur noch mit selbst geschneiderten Kleidungsstücken oder ausgebesserten Stücken zu erweitern. Das Projekt war zunächst für ein Jahr angedacht. Mittlerweile befindet sich ihre Galerie im dritten Jahr.
Natürlich bleibe ich realistisch und weiß, dass ich nicht ALLES nur noch nähen werde. Aber ich werde deutlich mehr Kleidung für mich nähen, wenn ich etwas zum anziehen "brauche".

4. Mich an Altes wagen und Neues probieren
Natürlich bekenne ich mich zu meiner UFO (UnFertigenähObjekte) Sammlung. Ich muss endlich mal beginnen, diese Abzubauen. Das gilt auch für die Stoffberge, die ich bevorrate. Auch wenn Stoffe dabei sind, die ich als Fehlkäufe bezeichne. Also mach mich auf die Suche nach Ideen, wie ich selbst diese verabeite (das nennt man dann übrigens UWYH - Use What You Have). Manchmal erweist sich so ein lang gelagerter Stoff doch noch als Schätzchen.

Ebenso möchte ich mich gern an neue Herausforderungen wagen. Anknüpfend an Punkt 3 auf meiner Liste möchte ich mich mit neuen Kategorien wie Hosen, Unterwäsche oder Blusen vertraut machen. Auch neue Schnittmusterhersteller möchte ich gern probieren, so u.a. die Schnitte von Style Arc. Diese kommen aus Australien, sind Eingrößenschnitte, sollen handgradiert und super sitzend sein.
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Meine Liste erscheint vielleicht für den ein oder anderen ungewöhnlich, aber das sind die Dinge, die realisierbar scheinen und von denen ich mir einen großen Nutzen in vielerlei Hinsicht verspreche.

Vorsätze wie mehr Zeit mit der Familie, weniger streiten, weniger Stur sein, sich mehr dem widmen, was im Leben wichtig ist habe ich weggelassen.
WARUM?
Weil ich der Meinung festen Überzeugung bin, dass diese Dinge kein Vorsatz für irgendeinen Jahreswechsel bzw. für irgendeine bestimmte Zeit sein sollten. Nein, damit kann ich bereits jetzt schon beginnen und mich jeden Tag aufs neue darauf Besinnen.

Ich freue mich wie ein kleines Kind darauf, das 2014 kommt und ich meine Vorsätze umsetzen kann. Und am Ende des Jahres 2014 berichten kann, was daraus geworden ist :)


Somit verabschiede ich mich erst einmal. Ich hoffe, wir lesen uns alle wieder im neuen Jahr und ihr habt einen guten Rutsch ins Jahr

2014.

P.s.: Und eines solltet ihr euch alle fest vornehmen: Kein Stress mit den guten Vorsätzen! Da gibt es so ein Sprichwort, das geht glaub ich "Habe Hoffnung, aber keine Erwartungen. Denn Erwartungen können entäuscht weden." oder so ähnlich ;)

Lg und feiert nicht zu doll
Eure Nadia

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